Kurz zu unseren Beweggründen:

Der Zeitaufwand, den es braucht, um das Festival zu organisieren, hat bei weitem die Möglichkeiten überstiegen, die neben Familie und Beruf bleiben.

Zur zeitlichen Belastung kommt ein höheres finanzielles Risiko, welches nicht mehr tragbar ist. Die maßgeblichen Faktoren hierbei sind:

• schlechte Planbarkeit aufgrund des schleppenden Ticketvorverkaufs
•  gestiegenen Kosten, getrieben durch die Inflation und die deutlich höheren Personalkosten

Ganz konkret ist es uns nur aufgrund der Bundesförderung gelungen, eine schwarze Null zu schreiben.

Wir haben für das Stereostrand Festival stets großen Wert auf Nachhaltigkeit, Helferlöhne, Kultur und Line-up, Geländeatmosphäre sowie faire Ticketpreise gelegt. Diese inhaltlichen Schwerpunkte haben einen unverzichtbaren Beitrag zum Charakter und zur Attraktivität des Festivals beigesteuert. Sie führten jedoch ebenfalls zu hohen Ausgaben.

Trotz all der Mühe und Sorge, war es vor allem ein Geschenk, die Festivalreihe durchführen zu können. Wir hatten immer volles Haus, immer gutes Wetter und immer glückselige Besucher*innen, Bands und Helfer*innen. Dafür sind wir sehr dankbar.

Abschließend möchten wir uns herzlich bedanken, bei den über 250 Helfer*innen, sämtlichen Unterstützer*innen, Vereinen und selbstverständlich den tausenden von Besucher*innen, die uns durch großzügigstes Lob und Ihre schiere Freude vor Augen geführt haben, wie außergewöhnlich diese Festivals für Aichach waren.

In dem Zusammenhang möchten wir zwei Besonderheiten erwähnen: zum einen wurde das Stereostrand aufgrund seiner Bedeutung in das Bundes-Förderprogramm „Neustart Kultur“ aufgenommen. Und zum anderen wurde das Festival vom bayrischen Ministerpräsident Dr. Söder als „verdiente Bürgerin und Bürger“ ausgezeichnet.

Ausführlichere Dankesworte und viele Bilder finden sich auf stereostrand.de

So verbleiben wir in tiefer Verbundenheit und mit vollen Herzen.

Sonja und Andy Hager
Vroni und Josh Stadlmaier
Stefan Linck, Michael Port und Matthias Eder